Das Channajahr (subtropisch)


  • Januar - März
    • kein Niederschlag
    • Temperaturen konstant um 19°C (unterirdisch)
    • Channa in den Höhlen
  • März + April
    • Niederschlag setzt ein
    • Höhlen füllen sich mit Wasser
    • Channa verlassen die Höhlen
    • Temperaturen steigen bis 25°C
  • April + Mai
    • Balz und Paarung
    • Vermehrung
    • Temperaturen steigen auf Werte bis 30°C
  • Mai + Juni (teilweise bis August)
    • Brutpflege
  • Juli + August
    • Paare deren Aufzucht beendet ist starten weitere Brut
    • teilweise teilen sich die Paare auf
  • September + Oktober
    • Hohe Temperaturen
    • Niederschlag setzt langsam aus
    • Feuchtgebiete fallen trocken
    • Tiere beginnen sich in Höhlen zurückzuziehen
  • November - Januar
    • Channa ziehen sich komplett in die Höhlen zurück
    • Temperatur sinkt auf niedrigste Werte
    • Channa werden inaktiv und nehmen kein Futter mehr auf

 


Umsetzung im Aquarium:

  • Winterruhe umsetzen
  • Dauerhaft warm gehaltene Tiere haben einen hohen "Vermehrungsdruck", dadurch kommt es zu den bekannten innerartlichen Komplikationen
  • Nach einer nicht erfolgreichen (zu kurz, zu viel Futter) Überwinterung bleibt die Bildung von Geschlechtsorganen aus - dadurch sind mögliche Paarungen unerfolgreich, was in der Regel zu innerartlichen Aggressionen führt.
  • Die Brutpflege und Aufzucht kann bis zum Winter hinausgezögert werden (Junge bei den Eltern belassen). Werden die Jungen zu früh entfernt wollen sich die Tiere wieder vermehren - dadurch kommt es mitunter wieder zu innerartlichen Aggressionen.
  • Auch nach erfolgreicher Brutpflege und Aufzucht, kann es zu erneuten Vermehrungsversuchen kommen, welche oftmals durch Aggressionen geprägt sind - in solchen Fällen ist es notwendig, dass die Tiere temporär getrennt werden.
  • Eine Vereinigung von solch getrennten Paaren lässt sich am einfachsten im Winter (kühle Temperaturen) durchführen.
  • Eine Vereinigung im Sommer (hohe Temperaturen) scheitert in der Regel